Grandauer Dunkle Weisse

Geschichte:
Die Vergangenheit der Biere in der Grafinger Umgebung ist dunkel. Aufgrund des hohen Härtegrads des Wassers konnten keine hellen, untergärigen Biere eingebraut werden. Es war die obergärige Brauweise, die bis zur Erfindung der Kältemaschine durch Carl Linde im Jahr 1876 weit verbreitet war. Dies auch in Bayern, obwohl hier dank kalter Winter die Erzeugung untergäriger, heller Biere möglich gewesen wäre. Somit setzen Brauereien größtenteils auf die Herstellung von Weißbier, das dem obergärigen Bier angehört. Auch in Grafing fand sich diese Vorliebe, als in den 1920er Jahren die "Weißbierbrauerei Oexing" entstand, die in der Nachkriegszeit in die Grandauer Brauerei aufging. Trotz seiner langen Geschichte verlor das Weißbier an Beliebtheit, bis es 1965 eine Renaissance erlebte und dreißig Jahre später sogar zu der meist getrunkenen Biersorte Bayerns wurde. Auf diese Wandlung waren wir in Grafing schon lange vorbereitet und bringen dieses wachsende Wissen noch heute zu der Herstellung unseres Weizen-beziehungsweise Weißbiers. Dabei ist unsere SCHWARZE WEISSE, unser dunkles Hefeweizenbier, eine Biersorte, die nicht nur durch ihren Namen, sondern vor allem durch ihren Geschmack für Überraschung sorgt.Brauverfahren:
Sensorik:
• In der GRANDAUER DUNKLE-WEISSE treffen Noten von frischgebackenen Brot, Nüssen und Karamell auf den unverwechselbaren Malzgeschmack. Die cremefarbene Schaumkrone thront auf einer kräftigen Hefetrübung, die in dunklem Kastanienbraun schimmert. Show Less